Ein Rückblick auf 2013

Jüdische Zukunft in Europa

03. Dezember 2013, Ungarische Botschaft, Berlin
 

Am 3. Dezember fand in der Botschaft von Ungarn in Berlin eine weitere Veranstaltung zum Thema "Jüdische Zukunft in Europa" statt. Jugendliche aus Budapest und Berlin berichten über jüdisches Leben heute und diskutierten über gegenwärtige Probleme in diesen Zusammenhang, über die aus den beiden Hauptstätten berichtet wird.
Wenn Sie an Einzelheiten interessiert sind, Kontakt zu den Protagoniten wünschen oder über künftige Veranstaltungen informiert werden möchten, wenden Sie sich bitte an den Pressechef des Hauses, Herrn Dr. Zoltán Ács.

Buchvorstellung "Zeit sich einzumischen"

22. November 2013, Akademie der Künste, Berlin
 

Am Freitag, 22. November 2013, fand in der Akademie der Künste am Pariser Platz die Vorstellung des Buches "Zeit sich einzumischen" statt. Gerd Leipold, der langjährige Chef von Greenpeace International, hat sich gemeinsam mit dem Schauspieler Walter Sittler auf eine Recherchereise begeben: Sie haben mit Wikileaks-Aktivisten, Wissenschaftlern und Journalisten gesprochen. Mit Künstlern, Aktivisten, Managern. Und mit Politikern wie Griechenlands Ex-Premier Papandreou, Islands Ex-Präsidentin Vigdis Finnbogadóttir und Reykjaviks Bürgermeister Jón Gnarr.
Diskutiert wurde die Fragen: Benötigen unsere politischen Strukturen einen Relaunch - und welche Anforderungen müssen sie erfüllen, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen zu sein?
In der Podiumsdiskussion mit Gesine Schwan und Klaus Staeck stellten sich die beiden Autoren den Fragen, die ihr bei sagas.edition erschienenes Buch aufwirft.
Auf dem Foto, v.l.n.r. Gerd Leipold, Klaus Staeck, Gesine Schwan, Walter Sittler, Alfred Eichhorn.
Einzelheiten zum Buch und zu weiteren Veranstaltungen vermittelt Ihnen Lena Stadelmann.

Konstituierung des Gesprächskreises Kultur der "rls"

08. und 09. November 2013, Rosa-Luxemburg Stiftung, Berlin
 

Am 8. und 9. November 2013 fand im Münzenbergsaal der Rosa-Luxemburg Stiftung eine Veranstaltung zur Konstituierung des Gesprächskreises Kultur der "rls" statt.
Mit der Gründung des Gesprächskreises möchte die Rosa-Luxemburg-Stiftung einen offenen Raum der Verständigung zum Kulturverständnis der Linken in ihren verschiedenen «Formationen» in politischen, gewerkschaftlichen, sozialen, akademischen, intellektuellen Räumen organisieren und moderieren. Zum Programm gehörte auch ein Auftritt des "Jugendtheaterbüros" (Foto). Zu den Prinzipien und Ergebnisen ihrer Arbeit wurden die Akteure von Alfred Eichhorn befragt. Wenn Sie Interesse am Verlauf und den Ergebnissen der Tagung haben, wenden Sie sich bitte an Michaela Klingberg.


"nach Wriezen"

21. Oktober 2013, Rosa-Luxemburg Stiftung, Berlin
 

"nach Wriezen" ist ein Film über das Leben nach der Haft. Am 21. Oktober 2013 kam es im SALON der Rosa-Luxemburg Stiftung zu einer kontroversen Diskussion über den Film des jungen holländischen Regisseurs  Daniel Abma, der 3 ehemalige Häftlinge der brandenburgischen Justizvollzugsanstalt über drei Jahre begleitete.
Es diskutierten (Foto v.r.n.l.) Friedrich Burschel rsl, der Regisseur Daniel Abma, Jano, einer der Protagonisten, Brandenburgs Justizmister Volkmar Schöneburg und Moderator Alfred Eichhorn.
Der Film ist auch im Netz zu sehen. Wenn Sie Einzelheiten erfahren möchten, oder Kontakt zu den Mitwirkenden wünschen, wenden Sie sich bitte an Michaela Klingberg, von der rsl.


Buchvorstellung "Wir sind angekommen!"

26. September 2013, Kreuzberger Himmel, Berlin
 

Am 26. September fand im "Kreuzberger Himmel" die Vorstellung des Buches "Wir sind angekommen!" von Marianne Suhr statt. Die Autorin hat in dem Band 25 Interviews mit Menschen geführt die nach Deutschland eingewandert sind, es werden Lebenssituationen und Lebensgeschichten festgehalten. Das Buch ist bei be.bra.wissenschaft verlag GmbH erschienen.
Auf dem Foto (v.l.n.r.) Shuaib Rasuli, Dr. Marianne Suhr, Alfred Eichhorn.


Arbeitstagung Medientage für deutschsprachige Medien in MOE, SOE und der GUS

11. bis 13. September 2013, Deutschen Gesellschaft e. V., Berlin
 

"Die Presse der deutschsprachigen Minderheit im mittel-, ost- und südosteuropäischen Raum spielt in vielfacher Hinsicht eine bedeutende Rolle für die auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands. Trotzdem sind die Vertreter dieser Medien untereinander noch immer kaum vernetzt und häufig ist der Austausch mit den Kollegen in Deutschland nicht erschöpfend ausgebaut", heißt es auf der Webseite der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT.
Davon ausgehen, fanden vom 11. bis 13. September eine Arbeitstagung Medientage für deutschsprachige Medien in MOE, SOE und der GUS statt. Auf einer Podiumsdiskussion wurde erörtert inwieweit Medien heute als Brückenbauer wirken können.
Es diskutierten: Der Pole Rudolf Urban, Pro Futura, Dr. Paul Porr, Vorsitzender des Beirats der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ), Thomas Urban, Korrespondent der Süddeutsche Zeitung in Madrid, Olga Martens, Moskauer Deutsche Zeitung, Moderator Alfred Eichhorn und Robert C. Schwartz (Deutsche Welle) (v.l.n.r.)
Wenn Sie nähere Infomationen interessiert sind, wenden Sie ich bitte an Frau Dr. Ingeborg Szöllösi.


Familie macht Gesellschaft – und wer macht mit?

06. bis 08. September 2013, fez, Berlin
 

"Familie macht Gesellschaft – und wer macht mit?“, so war ein Kongress vom 6. bis 8. September 2013 überschrieben,  der im "fez", Europas größtem gemeinnützigen Kinder-, Jugend- und Familienzentrum - entstanden Ende der 70iger Jahre - statt fand. An der Abschlußdiskussion am 8. September nahmen teil: Sylvia von Froreich, Eltern-Coach, die Unternehmensberaterin führt für Unternehmen Eltern-Coachings für Mitarbeiter durch, Thomas Bodmer, Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit, Sandra Roth, Autorin: und freie Jounralistin, sie schrieb  u.a. über ihre Erfahrungen als Mutter einer schwerbehinderten Tochter in dem Buch „Lotta Wundertüte“, Gregor Gysi, MdB und Moderator Alfred Eichhorn. ( v.r.n.l.)
Wenn Sie nähere Auskünfte über das Konzept, den Verlauf und die Ergebnisse der Zusammenkunft möchten, wenden Sie sich bitte an Kai Pakleppa.


Zur kriminalstatistischen Erfassung rechtsextremer Straftaten

30. August 2013, Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund, Berlin
 

Zu einer rechtspolitischen Fachtagung hatten die Friedrich Ebert Stiftung und das Thüringer Justizministerium am 30. August eingeladen. Zur Diskussion stand die kriminalstatistischen Erfassung rechtsextremer Straftaten. Thüringens Justizminister eröffnete die Tagung. Von Seiten der Friedrich-Ebert-Stiftung, sprach die Leiterin des Forum Berlin Dr.Irina Mohr zu den Gästen im vollbesetzten Saal der Thüringer Landesvertretung. Vorträge und Diskussion mit nahmhaften Vertretern von Ministerien, der Justiz, des BKA und der Zivilgesellschaft machten deutlich, dass es bei dem Thema, wie im Titel der Zusammenkunft festgehalten, um ein Lagebild mit politischer Brisanz ging. Wenn Sie an Kontakten zu den Protagonisten oder Materialien zum Thema interessiert sind, wenden Sie sich bitte an das Büro der Stiftung.


"Wo uns der Schuh drückt"

30. August 2013, Eichwalde, vor der FEUERWACHE
 

"Wo uns der Schuh drückt", den Titel einer legendären Sendereihe des RIAS - Berlin, hatte der Eichwalder Gewerbeverband für ein Bürgergespräch am Abend des 30. August 2013 gewählt. Vor den Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag wurde über Probleme von Eichwalde und politische Lösungsansätze gesprochen. Werner Hahn, der Vorsitzende des Gewerbeverbandes Eichwalde e.V. 92 ist Ansprechpartner, wenn Sie an speziellen Fragen interessiert sind.


DIPLOMATISCHES GESPRÄCH: "Liberale Außenpolitik im 21. Jahrhundert"

28. August 2013, Kaiserin-Friedrich-Haus, Berlin
 

"Liberale Außenpolitik im 21. Jahrhundert" heißt ein von Kerstin Brauckhoff herausgegebener Band der in diesen Tagen erschien. In dem Zusammenhang lud die Stiftung FÜR DIE FREIHEIT am 28. August 2013 zum DIPLOMATISCHEN GESPRÄCH ein.
Über "Deutsche Außenpolitik in Theorie und Praxis sprach im Kaiserin-Friedrich-Haus Alfred Eichhorn mit Robert von Rimscha, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Laos.
Wenn Sie Kontakt zu den Protagonisten wünschen, oder Interesse an dem Buch haben, wenden Sie sich bitte an Paul Seelentag.
Foto: Botschafter Robert von Rimscha, die Herausgeberin Dr. Kerstin Brauckhoff und der Moderator Alfred Eichhorn (v.l.n.r.)


"Massenmedien im Nationalsozialismus: Presse, Rundfunk, Wochenschau"

27. August 2013, Topografie des Terrors, Berlin
 

"Massenmedien im Nationalsozialismus: Presse, Rundfunk, Wochenschau" so war die erste Diskussion im Rahmen der Ausstellung „Zwischen den Zeilen? Zeitungspresse als NS-Macht­instrument” am 27. August 2013 überschrieben.

In der NS-Diktatur sollten nicht nur das „Traditionsmedium” Presse, sondern auch die „modernen” Medien Rundfunk und Wochenschau die Bevölkerung regelmäßig informieren. Doch wie erfolgte die Berichterstattung der „gleichgeschalteten” Medien und in welchem Umfang wurde sie gelenkt und propagandistisch instrumentalisiert? Wie wurde die nationalsozialistische Ideologie transportiert? Welche Bedeutung kam den einzelnen Massenmedien in der Zeit von 1933 bis 1939 und während des Zweiten Weltkriegs zu?
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion gingen diesen Fragen nach und beschrieben in einführenden Beiträgen die Form und Funktion von Presse, Rundfunk und Wochenschau im Nationalsozialismus. Den Fragen des Moderators und des interessierten Publikums stellten sich Prof. Dr. Karl Christian Führer, Dr. Rainer Rother, und Prof. Dr. Inge Marszolek (v.r.n.l.).
Die Termine des Begleitprogramm zur Ausstellung, die noch bis Oktober zu sehen ist, finden Sie unter: http://www.topographie.de/veranstaltungen/nc/1/


Gemeinsam für eine soziale Stadt

21. August 2013, DGB Haus, Berlin
 

Beim 4. Berliner Sozialgipfel, der sich  die Überschrift "Gemeinsam für eine soziale Stadt" gab, diskutierten am 21. August die Gäste im vollbesetzten Wilhelm-Leuschner Saal des DGB Hauses mit Vertretern von Parteien. Wichtige Themen waren: Pflege, Rente, Inklusion, Mindestlohn, Eingrenzung prekäre Arbeit, Mieten und Daseinsvorsorge.
Wenn Sie an Einzelheiten interessiert sind, oder Materialien zum Thema wünschen, wenden Sie sich bitte an Daniel Wucherpfennig (DGB) .
Auf dem Foto (v.l.n.r.) Joacchim Specht (CDU/CDA), Elke Breitenbach, MdA (DIE LINKE), Moderator Alfred Eichhorn, Lisa Paus, MdB (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) und Staatssekretärin Barbara Loth (SPD).


Heimat Russland – Heimat Deutschland: Russlanddeutsche als Brückenbauer zwischen Ost und West

22. + 23. Juli 2013, Auditorium Friedrichstraße Berlin
 

Die Deutsche Gesellschaft e. V. führte vom 22. bis 23. Juli 2013 eine Tagung zum Thema „Heimat Russland – Heimat Deutschland: Russlanddeutsche als Brückenbauer zwischen Ost und West“ durch.

Das Abschlusspodium diskutierte den Anteil den Künstler und Kulturschaffende an dieser Entwicklung haben. Erfahrungen vermittelten Lena Steinmetz, Redeaktionsleiterin der »Moskauer Deutschen Zeitung«, Ulla Lachauer, Journalistin, Filmemacherin und Autorin, Dr. Werner Jost, Mitarbeiter am Goethe Institut München, Schwerpunkt Förderung deutscher Minderheiten in Mitteleuropa, Osteuropa und Zentralasien, Dr. Katharina Neufeld, Leiterin des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte Detmold und Moderator Alfred Eichhorn. (v.r.n.l).
Wenn Sie an Einzelheiten der Veranstaltung oder Kontakten zu den Protagonisten interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Heide Gebhardt.


Das historische Gedächtnis und der 17. Juni 1953

31. Mai 2013, Landesvertretung Sachsen-Anhalt Berlin
 

Am 31. Mai 2013 hatte die Deutsche Gesellschaft zu einem Symposium unter der Überschrift "Das historische Gedächtnis und der 17. Juni 1953" eingeladen. Zu den vielfätigen und prominent besetzen Diskussionsrunden gehörte auch ein Disput über die internationale Wahrehmung dieses Tages. Es diskutierten: Prof. Dr. Tilman Mayer, Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung e.V., János Can Togay Direktor des Collegiums Hungaricum Berlin, Prof. Dr. Victor Dönninghaus Nordost-Institut Lüneburg, Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Leiter des Willy Brandt Zentrums in Wrocław und Moderator Alfred Eichhorn (v.r.n.l.).


DICHTERLIEBE

28. Mai 2013, Literaturforum im Brechthaus, Berlin
 

DICHTERLIEBE ist der jüngste Roman von Petra Morsbach. "Sie leuchtet mit ihrem neuen Künstlerroman „Dichterliebe“ die prekäre Situation vieler Literaten in unserer Gesellschaft aus – im Spiegel der so ganz anderen Position, die sie in der DDR innehatten. Wobei sie nichts verklärt, sondern unbarmherzig auch die Lebenslügen jener Schriftsteller entlarvt, die sich als Dissidenten fühlten, dabei materiell gut versorgt waren und hohes Ansehen genossen." Stellt der Donaukurier fest. Salli Sallmann, rbb-Literaturredakteur konstatiert: "Die Westfrau Petra Morsbach steigt hier ein in Männerfantasien, in Dichter-Klischees und DDR-Literaturentwicklungen. Das ist gut und mutig gemacht. Der mit Abstand subtilste und ironischste Ost-West-Roman der Frühjahrssaison 2013". Am 28. Mai gab es im Literaturforum im Brechthaus Lesung und Gespräch mit der bei München wohnenden Autorin.
Foto: Ursula Vogel, Leiterin der Literaturforums, Petra Morsbach und Moderator Alfred Eichhorn. (v.r.n.l)


EIN KAMPF UM DEUTUNGSHOHEIT

22. Mai 2013, Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung
 

"EIN KAMPF UM DEUTUNGSHOHEIT" ist der Titel eines  Buches, erschienen bei METROPOL. Unter dieser Überschrift gab es am 22. Mai 2013 in der brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung eine höchst kontroverse Diskussion.
Im Mittelpunkt standen die Auseinandersetzungen um die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstrasse in Potsdam. Am Disput auf dem Podium und mit dem Publikum im überfüllten Saal nahmen teil: Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung, der Historiker Wolfgang Benz, Moderator Alfred Eichhorn, Horst Schüler, der 1951 in Potsdam wegen Widerstand gegen die DDR von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde und Ines Reich, die Leiterin der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstrasse in Potsdam (auf dem Foto v.r.n.l.).
Wenn Sie am Presseecho interessiert sind, oder Kontakt zu dem Protagonisten haben wollen, wenden Sie sich bitte an die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.


9. Tag der Luft- und Raumfahrt Berlin-Brandenburg

14. Mai 2013, Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz, Schönefelder Kreuz
 

Am 14. Mai 2013 fand im Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz der "9. Tag der Luft- und Raumfahrt Berlin-Brandenburg" statt. Unter dem Leitgedanken "Luftfahrt ist Zukunft- Regionale Luftfahrtforschung" diskutierten Luftfahrtexperten, Politiker und Wissenschaftler. Wenn Sie Fragen zum Verlauf des Tages und zu künftigen Planungen haben, wenden Sie sich bitte an Dipl. Ing. Heike Deckert, Projektleiterin bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH.

Foto:
Prof. Richard Parker, Direktor für Forschung und Technologie, Rolls-Royse Plc. , Derby , Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau, Stefan Zimmermann, Präsident der Berlin-Brandenburg Aerospace e.V., Gerhard Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald und Betreiber des Zentrums für Luft- und Raumfahrt III, Wildau und Moderator Alfred Eichhorn. (v.r.n.l.)



PROVINZ VERSUS PROVINZIALITÄT: GRENZEN. GRENZÜBERSCHREITUNG. (INTER) KULTRURELLE BILDUNG.

04. Mai 2013, Haus der Uckermärkischen Bühnen, Schwedt/Oder
 

PROVINZ VERSUS PROVINZIALITÄT - dies Veranstaltungsreihe erlebte am 4. Mai in Schwedt die 3. Folge.
Zu dieser Kulturkonferenz des Kulturforums der Rosa- Luxemburg-Stiftung, des Regionalbüros Lausitz der RLS Brandenburg und der Fraktion Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke im Europäischen Parlament gehörte auch eine Diskussionsrunde zum Thema "KULTUR. WIRTSCHAFT. FINANZEN. EUROPA".
Die Akteure waren Helmut Scholz (MdEP), die Staatsekretärin für Finanzen des Landes Brandenburg Daniela Trochowski, Moderator Alfred Eichhorn und der polnische Literaturwissenschaftler, Journalist und Übersetzer Przemyslaw Konopka. (v.l.n.r.)
Wenn Sie an Auskünften über die Entstehung und Fortsetzung des Projekts interessiert sind, wenden Sie sich bitte an den spiritus rector von PROVINZ VERSUS PROVINZIALITÄT Gerd-Rüdiger Hofmann, MdL Brandenburg.


 

Das Motto der Kulturkonferenz im gastfreundlichen Haus der Uckermärkischen Bühnen Schwedt/Oder lautete: GRENZEN. GRENZÜBERSCHREITUNG. (INTER) KULTRURELLE BILDUNG. Naturgemäß standen die Beziehungen zu polnischen Künstlern im Mittelpunkt des Erfahrungsaustauschs.
Foto: Intendant Reinhard Simon, Warcislaw Kunc, Akademia Muzyczna w Poznaniu, ehemaliger Direktor der Oper Szczecin, Moderator Alfred Eichhorn (v.r.n.l)
Wenn Sie an der Dokumentation der Veranstaltung Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Cathleen Bürgelt, Rosa-Luxemburg Stiftung Brandenburg.



Die Rolle der Kirchen und der Religion bei der Integration der Sinti und Roma

18. April 2013, Botschaft Ungarns, Berlin
 

Dr. József Czukor, Der Botschafter Ungarns in Berlin (ganz links im Bild), hatte am 18. April 2013 zu einer Veranstaltung in sein Haus eingeladen. Die Lage der Sinti und Roma in Ungarn war Gegenstand. Zur Zusammenkunft gehörte, neben einem Gottesdienst, einem Konzert und einem abendlichen Empfang auch eine Podiumsdiskussion. Thema: "Die Rolle der Kirchen und der Religion bei der Integration der Sinti und Roma"
Es debattierten der Priester Géza Dúl (Ceferino Haus), Moderator Alfred Eichhorn, die Direktorin der István Wáli Roma Hochschule Anikó Uhrin, Minister Zoltán Balog aus Budapest ,der Wissenschaftler Herbert Heuss vom Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma sowie Romani Rose, der Vorsitzende des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma. (v.r.n.l.)
Am Ende der Diskussion richtete der Botschafter sein Wort vor allem an die Jugendlichen unter den Gästen und lud alle ein auch künftig den notwendigen und wichtigen Gedankenaustausch der Demokraten zur Politik Ungarns zu begleiten.
Interessenten an ähnlichen Gesprächen können Ihr Interesse gern beim Pressechef des Hauses, Herrn Dr. Ács, Zoltán bekunden.




Universal Design versus Baukultur?

11. April 2013, Architektenkammer Berlin, Berlin
 

"Universal Design versus Baukultur?" war am 11. April 2013 eine Veranstaltung der Architektenkammer Berlin in Hohnenschönhausen überschrieben. Impulsvorträge und Diskussion gaben einen Eindruck davon, wie mit Universal Design gegenwärtig umgegangen wird. Am Beispiel der Gestaltung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen wurden Prinzipien des UNIVERSAL DESIGN erläutert und Grenzen deutlich, an die Architekten gelegentlich gelangen. Die Vorsitzende des Ausschusses "Barrierefreie Stadt- und Gebäudeplanung" der Architektenkammer Berlin Ulrike Rau können Sie gern konsultieren, um sich mit Einzelheiten vertraut zu machen.
Auf dem Foto: Stefan Motz, Projektleiter der HG Merz_Architekten, Ulrike Rau, Theresa Keilhacker, Ausschuss "Nachhaltiges Planen", Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Moderator Alfred Eichhorn, der Architekt Volker Staab und Architektenkammer Vizepräsident Stephan Strauss (v.l.n.r.).



Jüdische Zukunft in Europa

20. März 2013, Botschaft Ungarns, Berlin
 

Am 20. März lud der Botschafter Ungarns in der Bundesrepublik Dr. József Cukor (2.von rechts) zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema "Jüdische Zukunft in Europa" in sein Haus ein. Es begegneten sich acht junge Juden aus Budapest und Berlin. Der Moderator Alfred Eichhorn (5. von rechts) befragte die jungen Leute u.a. nach ihren elterlichen Prägungen, nach ihrem gegenwärtigen Engagement in jüdischen Organisationen, dem jüdischen Leben in beiden Hauptstädten, und zum Antisemitsmus in Deutschland und Ungarn. Schon im Grußwort von Frau Carola Melchert-Arlt wurde auf irritierende Fakten der gegenwärtigen ungarischen Innenpolitik hingewiesen. Frau Melchert-Arlt übergab dem Botschafter dazu auch eine Stellungnahme der "Initiative Schalom". In einem kurzen Schlußwort betonte der Botschafter, dass der Dialog, über aktuelle, politische Fragen in seinem Haus fortgesetzt wird. Am 18 April 2013 heißt das Thema: „Die Rolle der Kirchen und der Religion bei der Integration der Sinti und Roma” .
Wenn Sie an Einzelheiten interessiert sind oder Kontakt zur Botschaft wünschen, wenden Sie sich bitte an Dr. Ács, Zoltán.



Widerstand in der frühen DDR in Thüringen – Grenzen und Möglichkeiten der
Aufarbeitung durch das Theater

09. März 2013, Altenburg
 

Anlässlich der Uraufführung des Stücks „Die im Dunkeln“ von Mona Becker, am 3. März 2013 im Landestheater Altenburg, fand am Samstag, dem 9. März, von 10.00 bis 16.00 Uhr im Friedrichgymnasium in Altenburg eine Tagung zum Thema „Widerstand in der frühen DDR in Thüringen – Grenzen und Möglichkeiten der Aufarbeitung durch das Theater“ statt.
Nach einer Reihe von Darlegungen zur Zeitgeschichte diskutierte dann ein Runde zu Möglichkeiten des Theaters. Auf dem Podium (v.r.n.l.):
Enrico Heitzer von der Gedenkstätte Sachsenhausen, wissenschaftlicher Berater des Projekts, Dr. Ines Reich Leiterin der Gedenkstätte Leistikowstraße, Potsdam, die Autorin Mona Becker, Moderator Alfred Eichhorn und die Regisseurin und Dramaturgin Christiane Wiegand (Berlin).
Die Arbeit "Einige greifen der Geschichte in die Speichen" von Enrico Heitzer (METROPOL-Verlag 2007) war einer der Ausgangspunkte für die Theaterarbeit. Einzelheiten zur Aufführung und zur Resonanz die das Stück findet, kann Ihnen die Dramaturgin Geeske Otten vermitteln.



Der BER – eine unendliche Geschichte?

28. Januar 2013, HolidayInn, Berlin-Schönefeld
 

Das Schönefelder Flughafen-Debakel war am 28. Januar Thema der ersten Veranstaltung einer neuen Gesprächsreihe mit Politikern im Hotel Holiday Inn in Schönefeld. "Der BER – eine unendliche Geschichte?" lautete die Frage des Abends.
Zu Gast war Martin Delius von der Piratenpartei, er ist Vorsitzender des BER-Untersuchungsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus.

Der Protagonist twittert:
vorher:

"Gleich beim Treffen des Unternehmerverbandes die #piraten vorstellen. http://www.uv-brandenburg.de/termin_detail.php?id=21652 … spontane Piraten zahlen nichts. #btw13"

hinterher:  


"Tolle Veranstaltung und Diskussion beim Unternehmerverband Brandenburg gehabt. Einiges Lob über Piraten gehört. Gern wieder."

Der Kritiker schreibt:
"Klar und konzentriert antwortete der Flughafen-Pirat mit Kinnbart, Mittelscheitel und hinter dem Nacken gebundenen Haaren auf die präzisen und pointiert zugespitzten Fragen, in denen Moderator Alfred Eichhorn Provokation mit freundlichem Humor paarte.
„Als junge Wilde sind Sie angetreten. Jetzt ist vom Untergang die Rede. Sind Sie nicht eigentlich schon erledigt“, lockte er seinen Gesprächspartner aus der Reserve. Doch der ließ sich nicht irritieren. „Wir haben bundesweit 36 000 Mitglieder, von denen sogar zwei Drittel Beiträge zahlen“, gab er prompt zurück und heimste schließlich sogar Moderatoren-Lob ein. „So eloquent analysierend reagiert nicht jeder“, bescheinigte ihm Journalist Eichhorn."




Friedrich Schorlemmer: »Klar sehen und doch hoffen. Mein politisches Leben«

22. Januar 2013, Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin
 

Das Literaturforum im Brecht-Haus war am 22. Januar voll besetzt. Auf dem Programmzettel: Friedrich Schorlemmer: »Klar sehen und doch hoffen. Mein politisches Leben«
In einer Rezension heißt es: "Dieses Buch ist dick, aber es rennt. Pure Fluchtvergnüglichkeit, könnte man sagen. Normalerweise rennen Memoiren nicht, sie machen sich breit, sie sind rund, sie ruhen. Diese Erinnerungen indes laufen, schlagen Haken. Der Band flieht vor dem Vollendetsein; bereits der Verdacht, hier könne eine gerahmte Schlussbetrachtung der eigenen Existenz vorliegen, darf dem Autor Friedrich Schorlemmer - das merkt man seinem Schreiben an - gar nicht erst aufkommen, und so bleibt er in gefasster Form doch offen, in gestaltender Dramaturgie doch fragmentarisch. Dieses Buch erzählt und kommt erzählend in die Predigt, es ist Erkenntnis und gerät erkennend doch nicht aus dem Bann der Erfahrungen."
Foto: Friedrich Schorlemmer (rechts) und der Moderator Alfred Eichhorn.